Willkommen bei der Löschgruppe Echtz

Sicherheitstipps der Feuerwehr zum Jahreswechsel

31.12.2024 | 09:58 Uhr


Unachtsamer Umgang mit Feuerwerk häufig Ursache für Verletzungen und Brände

 

Brennende Balkone, Wohnungen oder gar Häuser, Rettungsdiensteinsätze und Unfälle: Einer Million Feuerwehrangehörigen in Deutschland steht zu Silvester die arbeitsreichste Nacht des Jahres bevor. Häufig werden Verletzungen und Brände durch den unachtsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht. Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern. „Ein wichtiger Hinweis, der eigentlich nicht nötig sein sollte: Werfen Sie kein Feuerwerk auf Einsatzkräfte! Behindern Sie die Angehörigen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nicht bei ihrer Arbeit!“, mahnt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

 

Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende acht Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:

•          Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“. Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.

•          Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.

•          Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser. Beachten Sie örtliche Regelungen!

•          Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg – und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.

•          Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her oder erwerben illegal vertriebenes Feuerwerk. Hierbei kann es zu schwersten Verletzungen kommen!

•          Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.

•          Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.

•          Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.

 

Die Löschgruppe Echtz wünscht den Menschen in Deutschland einen unfallfreien Jahreswechsel und ein glückliches und gesundes Jahr 2025.

 

Eure Löschgruppe Echtz

 

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband


Freitag, der 13. - Rauchwarnmeldertag: Leben retten war nie einfacher

13.12.2024 | 11:22 Uhr


 

Freitag, der 13. - Rauchwarnmeldertag: Leben retten war nie einfacher 

 

Am Freitag, den 13., findet bundesweit der Rauchwarnmeldertag statt. Unter dem Motto "Rauchmelder retten Leben" wird an diesem Tag auf die lebensrettende Bedeutung von Rauchwarnmeldern aufmerksam gemacht. In diesem Jahr wurden hierzu Erfahrungsberichte von Brandopfern gesammelt. In Wort, Bild oder Video schildern Betroffene eindrücklich, was passiert, wenn ein Feuer ausbricht. Diese Berichte sollen für Brandgefahren sensibilisieren und gleichzeitig informieren, wie sich Menschen im Brandfall schützen können. Nachzulesen sind diese Geschichten unter https://www.rauchmelder-lebensretter.de/

"Ein Rauchwarnmelder kann den entscheidenden Unterschied machen - besonders nachts, wenn wir Brände weder riechen noch sehen können. Als Lebensversicherung sorgt er dafür, dass man schnell reagieren und sich und seine Familien rechtzeitig in Sicherheit bringen kann", so Christoph Dohr, Hauptabteilungsleiter Schadenprävention & Risikobewertung der Provinzial Versicherung.

Gesetzliche Pflicht - Verantwortung für alle

In allen Bundesländern sind Rauchwarnmelder inzwischen gesetzlich vorgeschrieben - zumindest für Neubauten und oft auch für Bestandswohnungen. Sie sind in allen Schlafräumen und Kinderzimmern sowie in Fluren, über die Rettungswege ins Treppenhaus oder ins Freie führen, zu installieren. "Die Rauchwarnmelderpflicht hat zu einem hohen Installationsgrad geführt. Jedoch verringern nur regelmäßig geprüfte und somit funktionierende Rauchwarnmelder die Gefahr, dass sich Brände unbemerkt entwickeln und so Menschenleben gefährden", weiß Maria Koch, Referentin für Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung beim Verband der Feuerwehren in NRW. Rauchwarnmelder sind nach Herstellerangaben und mindestens einmal jährlich auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen.

Richtiges Verhalten im Brandfall

Im Brandfall ist schnelles und besonnenes Handeln entscheidend. Alarmieren Sie sofort die Feuerwehr unter 112 und verlassen Sie die Wohnung, wobei Sie Türen schließen, um die Ausbreitung von Rauch zu verhindern. Ist der Fluchtweg blockiert, bleiben Sie in einem rauchfreien Raum, schließen die Tür und machen sich am Fenster oder Balkon bemerkbar. Setzen Sie auf die Hilfe der Feuerwehr - Ihre Sicherheit hat oberste Priorität. Am Rauchwarnmeldertag setzen sich Feuerwehren, Versicherungen und Sicherheitsorganisationen gemeinsam dafür ein, die Zahl der Brandopfer zu senken. Sie appellieren an alle Haushalte: Schützen Sie sich und Ihre Familie mit einem einfachen, aber effektiven Schutz - dem Rauchwarnmelder. Weitere Informationen und Beratung sind bei der lokalen Feuerwehr oder unter https://www.feuerwehrverband.nrw/verband/themen/brandschutzerziehung-und-brandschutzaufklaerung erhältlich.

 

 

Quelle: Verband der Feuerwehren NRW

 


„Jedes einzelne Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist unersetzlich“

05.12.2024 | 14:32 Uhr


Ehrenamtstag: DFV-Präsident würdigt Engagement von knapp 1,4 Millionen Personen 

 

 

Sie retten Menschen aus brennenden Wohnungen. Sie befreien eingeklemmte Personen aus Fahrzeugwracks. Sie leisten Erste Hilfe in Notlagen. Sie verteidigen Deiche bei Hochwasser, löschen Waldbrände und bekämpfen ausgelaufene Chemikalien. Sie bilden den Nachwuchs und die Bevölkerung aus, informieren über das Verhalten im Notfall und holen ab und zu auch eine Katze vom Baum: Knapp 1,4 Millionen Menschen sind ehrenamtlich in den Feuerwehren in Deutschland aktiv. Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), hebt zum heutigen Ehrenamtstag das unbezahlte Engagement hervor: „Diese Menschen bilden das Rückgrat des Bevölkerungsschutzes in Deutschland! Egal, ob als Einsatz- oder Führungskraft, ob in Ausbildung oder seit Jahrzehnten dabei: Jedes einzelne Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist unersetzlich.“

 

Das deutsche System des Ehrenamtes in der Feuerwehr ist weltweit nahezu einzigartig und durch die Anzahl der helfenden Hände etwas ganz Besonderes. „Laut Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sind in Deutschland rund 28,8 Millionen Menschen freiwillig und ehrenamtlich engagiert. Jeder 20. von ihnen ist in der Feuerwehr aktiv!“, ordnet der DFV-Präsident den unverzichtbaren Einsatz ein.

 

Banse weist auf Möglichkeiten hin, den ehrenamtlichen Einsatz zu unterstützen: „Durch eine Feuerwehr-Rente könnten Feuerwehrmitglieder ohne nennenswerte Einbußen früher als regulär in Rente gehen und ihrer Einsatzabteilung weiterhin zur Verfügung stehen“, erklärt der DFV-Präsident. Er begrüßt zudem die geplante Erhöhung des Haftungsfreibetrags für ehrenamtliche Vereinstätigkeiten entsprechend dem Übungsleiterfreibetrag; somit könnten Führungskräfte und weitere Personen in herausgehobenen Funktionen künftig für den Mehraufwand auch eine entsprechende Aufwandsentschädigung erhalten, ohne dass diese steuerlich wieder abgezogen werde.

 

Informationen zum Engagement in der Feuerwehr gibt es unter https://www.feuerwehrverband.de/engagieren/. Die aktuellsten statistischen Zahlen stehen auf https://www.feuerwehrverband.de/presse/statistik/ zur Verfügung.

Eure Löschgruppe Echtz
Quelle: Deutscher Feuerwehr Verband

 Wenn Ihr Interesse an der Löschgruppe Echtz habt könnt Ihr direkt diesem Link folgen

 


Sieben Tipps der Feuerwehr zur Sicherheit in der Adventszeit

02.12.2024 | 12:29 Uhr


Unachtsamkeit im Umgang mit Kerzen ist häufige Brandursache

Ob Adventskranz oder Gesteck mit Teelicht: Kerzenschein verbreitet in der dunklen Jahreszeit besinnliche Stimmung in der Wohnung. Wenn jedoch aus dem romantischen Licht ein richtiges Feuer wird, ist es ganz schnell aus mit der Besinnlichkeit. Die Feuerwehren appellieren an die Umsicht der Bürger, Feuergefahren zu minimieren: „Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Adventszeit zahlreiche folgenschwere Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen vermieden werden könnten“, erklärt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Die Feuerwehren in Deutschland informieren vor dem ersten Adventswochenende über die Brandrisiken in der Vorweihnachtszeit. „Unachtsamkeit etwa beim Umgang mit dem Adventskranz ist in dieser Zeit eine der häufigsten Ursachen für Wohnungsbrände“, sagt Hachemer.

 

Sieben einfache Tipps der Feuerwehr helfen, Brände zu verhindern:

          Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.

          Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.

          Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen!

          Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie ganz heruntergebrannt sind.

          Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und ist dann umso leichter entflammbar – ziehen Sie solche Brandfallen rechtzeitig aus dem Verkehr.

          In Haushalten mit Kindern und freilaufenden Haustieren sind elektrische Kerzen ratsam. Diese sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen.

          Achten Sie bei elektrischen Lichterketten – etwa auf dem Balkon – darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Idealerweise sollten auch elektrische Lichterketten nicht in Ihrer Abwesenheit leuchten.

Eure Löschgruppe Echtz

Quelle: Deutscher Feuerwehr Verband


Feuerwehrfest 2024 der Löschgruppe Echtz

06.08.2024 | 11:18 Uhr